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Am 08. November war es wieder soweit: acht Bewohner des Alfred-Delp-Altenzentrums besuchten mit ihren Betreuerinnen die Waldschule, wo die Schüler ein vielfältiges Programm für die Gäste vorbereitet hatten und zeigen konnten, was sie alles im Unterricht lernen.
So führte das Schülerparlament das Märchen „Rotkäppchen“ als Theaterstück auf und die Kinder der Klasse 2a sangen ein ABC-Lied. Außerdem stellten die Schüler verschiedene Berufe pantomimisch dar, die die Senioren erraten mussten, was diese auch mit großem Eifer taten. Die Klasse 2b hatte einen ABC-Rap vorbereitet und präsentierte die vorher geübten Martinslieder, die die Bewohner sogar mitsingen konnten. Und drei Kinder aus der Klasse 4b trugen Herbstgedichte vor, welche sie im Deutschunterricht geübt hatten. Durch den Kontakt mit den lebhaften Schülern erlebten die Altenheimbewohner Vitalität und Freude und es wurden bei ihnen Erinnerungen an ihre eigene Kindheit geweckt, z.B. durch das Hören der bekannten Martinslieder. Und die Kinder der Waldschule konnten zeigen was sie gelernt haben, bekamen Applaus und lernten alten Menschen mit Respekt zu begegnen. So ist der gegenseitige Besuch ein Gewinn für beide Seiten.
Der Kontakt zu dem Altenzentrum besteht bereits seit 2015 und wurde im Rahmen des sozialen Lernens durch die Diplom-Sozialpädagogin an der Waldschule Dorothea Pollmeier ins Leben gerufen. Seitdem organisiert und begleitet sie regelmäßig die Besuche der Seniorinnen in der Waldschule beziehungsweise der Kinder im Altenzentrum.